Frau Prof. Dr. Caspari fasst die Merkmale kreativer Arbeitsformen in ihrem Artikel „Kreativität im Fremdsprachenunterricht“ ebenfalls treffend zusammen:
- regen zu einem „intuitiven, spontanen, spielerisch-experimentellen, fantasievollen und ästhetischen Umgang mit Sprache und Texten an“ (Gaspari 2018: 15-16)
- weisen eine offene Aufgabenstellung auf und lassen viele „richtige, auch originelle, absurde, komische Lösungen“ zu (Gaspari 2018: 16) –> Schulung des divergenten Denkens
- ermöglichen vielfältige Arbeits- und Lernprozesse
- sprechen affektive Faktoren wie Intuition, Phantasie und Spontanität an
- bieten Raum für Individualität und persönlichen Ausdruck
Quelle: Caspari, Daniela Prof. Dr. 2/2018. Praxis Fremdsprachenunterricht Basis, 15-16
Heute habe ich echt tolle Ideen mitgenommen – freue mich schon, davon einiges auszuprobieren… Herzlichen Dank!!!
Wunderbar konkret und lebensnah. Vielen Dank für die tollen Beispiele aus der Praxis! Danke vielmals!
Eine prall gefüllte Schatzkiste!
Guten Morgen Frau Plomer,
mit großem Interesse habe ich Ihre Fortbildungen bei Klett verfolgt, so auch gestern. Vielen Dank für die vielen Inspirationen!
So habe ich die Idee, im Rahmen eines Portfolios einen Comic zu einer Lektüre erstellen zu lassen, habe bisher aber Comics noch nie mit Programmen erstellen lassen. Meine Frage an die Expertin: Können Sie mir vielleicht ein tool empfehlen, das kostenfrei ist für die SchülerInnen und, wie Sie ja immer betonen, möglichst keinen Daten abzieht und einfach zu handhaben ist?
Haben Sie vielleicht auch Erfahrungen mit Comictools gemacht? Würde mich interessieren darüber zu lesen….
Ich wünsche Ihnen weiterhoin viel Erfolg bei Ihrer tollen Arbeit!
Viele Grüße aus dem Norden
Bonjour Madame,
ich freue mich, dass Sie Impulse für Ihren Unterricht mit der Fortbildung zum kollaborativen Arbeiten gewinnen konnten.
Für ein Portfolio ist ein Comic eine tolle Sache.
Ich kann Ihnen die Werkzeuge „Makebeliefscomix“ sowie „StoryboardThat“ empfehlen. Ersteres ist ein einfaches Comictool, das sich bestens für den Einsatz in der Unterstufe eignet (keine Registrierung der Lernenden nötig). Zweitens ist ein Tool, das auch die Erstellung eins komplexeren Comics / Storyboards erlaubt, jedoch eine Registrierung der Lernenden nötig macht (evtl. mit einem pseudonymsierten Dummyaccount arbeiten?). Die SchülerInnen können den fertiggestalteten Comic ggf. noch weiter „verarbeiten“, zum Beispiel Tonspuren einsprechen und damit Miniclips / Videos drehen. Meine Erfahrungen, Praxissbeispiele und Links zu den Tools finden Sie hier: https://diplomer.de/comics-und-storyboards/
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!
Herzliche Grüße aus München,
Verena Plomer