Die Vertonung mit kleinen Endgeräten ist bestens geeignet für den Dreh von Feedbackvideos im Schulhaus oder wenn Sie wenig technische Ausstattung zur Hand haben. Auch wenn die Methode also extrem ökonomisch ist, steht sie anderen Feedbackmethoden in nichts nach.
Die Feedbackvariante im Überblick:
Woraus? Eine analoge oder ausgedruckte Schülerarbeit.
Womit? Mit dem Videorecorder des Smartphones / Tablets und dem integrierten Mikrophon.
Wie? handschriftlich und mündlich
Wozu? holistisch
Für die Vertonung benötigen Sie ein Endgerät mit Kamera und Mikrofon sowie ein Stativ / einen Bücherstapel.
Einfache Vertonung mit Smartphone und Bücherstapel 🙂
Best-Practice: 10. Klasse Französisch, Kompetenzschulung in der 10. Klasse im Rahmen der Lektüre „Un stage de survie“, Vorbereitung auf die Klassenarbeit
Oberthema: Commentaire d‘un dessin de presse
Die SuS beschreiben, analysieren und kommentieren zwei Karikaturen von Deligne und geben die Aufsätze analog oder digital zur Korrektur bei der L ab.
Best-Practice: 11. Klasse Englisch, Feedback zum argumentativen Aufsatz / Comment, Vorbereitung auf die Klassenarbeit
Diese Feedbackmethode bietet sich an, wenn Sie das Schülerwerk analog mit dem Stift kommentieren möchten. Außerdem ist diese Methode problemlos überall nutzbar, ein geeignetes Stativ aus Alltagsgegenständen ist schnell aufgebaut.
Fazit: Die Methode ""Feedback. mit dem Videorecorder"
WORAUS? Gerade bei handschriftlichen oder bereits ausgedruckten Schülerwerken bietet sich ein Feedback mit dem Videorecorder an:
- handschriftlicher Text
- ausgedrucktes Handout
- kreatives / gebasteltes Produkt
WOZU ? Feedback mit dem Videorecorder eignet sich auch besonders für One-Takes, wenn außer dem Schülerwerk nichtsanderes gezeigt werden soll.
Im Vergleich: Feedback mit dem Bildschirmrecorder oder der Notizbuchapp erlauben die Integration von Schulbuchseiten, Webseiten, Ausschnitte aus dem Arbeitsblatt oder Hefteintrag…
Ausblick: Ein Stativ in Kombination mit einem Flipchart oder der Tafel kann auch dem Dreh eines Erklärvideos dienen. Mehr dazu hier →.
Beitrag erstellt von:
Verena Plomer