Im Team geht vieles nicht nur leichter, sondern macht auch noch mehr Spaß! Kein Wunder, dass Schüler:innen die Parter- und Gruppenarbeit lieben. Kollaborative Tools punkten zudem in Sachen Schüleraktivierung, Ergebnissicherung und ansprechender Visualisierung.  

Diese Argumente brachten Kolleginnen und Kollegen bei einer Reflexion zum Potential kollaborativen Lernens. 

Schulung zum kollaborativen Arbeiten im digital gestützten FU mit ca. 150 TN

Ich möchte drei Aspekte besonders herausstellen, die für Kollaboration im Blended Learning sprechen. 

Kollaboration im Blended Learning

  • synchron oder asynchron, im Unterricht und in der Hausaufgabe
  • erfordert eine koordinierte und konstruktive Zusammenarbeit
  • prozessorientiert: Ziel der Problemlösung oder gemeinsamen Erarbeitung
  • produktorientiert: Erstellung eines gemeinsamen Produkts
  • kollaborativ: Lernen miteinander und voneinander

Beitrag erstellt von:

Verena Plomer

6 Kommentare

  1. Sehr geehrte Frau Plomer, verzeihen Sie, dass ich mich mit einwöchiger Verzögerung nach dem Seminar, das Sie bei Klett gehalten haben, mit einer Frage an Sie wenden möchte.

    Ich suche ein Tool, in dem wir zunächst eine Gruppe erstellen. Alle SchülerInnen würden sich sodann mit ihren mobilen Endgeräten ihrem – ggf. Fantasie- – Namen zuordnen können und fortan unter diesem Namen Beiträge erstellen.

    Einmal etabliert würde ich gern mit der so erstellten Gruppe weitere Aufgaben, neue Boards bearbeiten.

    Ob Sie dahingehend etwas empfehlen können? Haben Sie herzlichen Dank!

    1. Liebe Kollegin,

      Ich freue mich über Ihr Interesse! Gerne antworte ich Ihnen auf Ihre Rückfrage.

      Wenn Sie in Bayern tätig sind könnte die staatliche Lernplattform Mebis Bayern gute Dienste tun.

      Ansonsten würde ich ihnen dann Miro als Tool empfehlen. Hier können die Lernenden auf Folien kollaborieren und von ihnen Kapitel für die Organisation der Folien eingerichtet werden. Für Miro kann als Lehrkraft ein kostenloser Education Account beantragt werden.

      https://miro.com/de/

      Auf diesem Seiten stelle ich das Tool vor:
      https://diplomer.de/tools-projektmanagement/

      https://diplomer.de/padlet/

      Ich hoffe meine Antwort ist hilfreich.

      Ich ergänze Ihre Frage und meine Antwort auf dem Blog und geben Frau N. an. Ihre Frage könnte auch für andere Kolleg:innen interessant sein.

      Viele Grüße
      Verena Plomer

  2. Das war super informativ (auch recht überwältigend, wenn man kein Informatiker ist und das WLAn nicht zuverlässig funktioniert), aber ganz tolle Ideen und sehr gut erklärt! Vielen herzlichen Dank! Schönen Abend!

  3. Liebe Verena,
    ich wollte dir noch ganz herzlich danken, dass du uns mit deinen Digisnacksfortbildungen so gut auf die nun beginnenden Zeit vorbereitet hast. Deine Webseiten zum hybriden Unterricht bieten wirklich eine gute Orientierung bei der Fülle der Angebote. So habe ich auf der Suche nach passenden Apps, etc. dank dir schon viel Zeit sparen können und schon fast alles ausprobieren können.
    Es macht richtig Spaß, mit den Schülern neue Wege zu gehen und ich habe das Gefühl, dass es einen mit der Lerngruppe auch stärker zusammenschweißt, da man gemeinsam durch eine Trial-Error-Phase geht.

  4. Guten Tag Frau Plomer,
    Ihre Seite ist wunderbar gestaltet!!!
    Ich unterrichte in einer Waldorfschule und habe dieses Jahr die ganz kleinen. Meinen Sie, dass diese Tools sich schon in einer 5. Klasse verwenden lassen, sogar in einer vierten?
    Herzlich
    Anne Buonanno-Steinle

    1. Guten Tag Frau Buonanno-Steinle,
      vielen Dank für Ihr Interesse an den digitalen Werkzeugen!
      Ich habe zahlreiche Tools bereits mit meiner 5. Klasse genutzt, so zum Beispiel die digitale Pinnwand, Wortschatztools (Worlde, Quizlet, Quizziz) und Feedbacktools (Oncoo), da diese sehr intuitiv sind und die allermeisten Kinder schon beim ersten Durchlauf sehr gut damit zurechtkamen. Bei anderen Tools habe ich die Schüler*innen in Teilen unterstützt: So zum Beispiel bei der Vertonung von Storyboards (Produktion von Erklärfilmen) oder Podcasts. Zu letzterem arbeite ich gerade neue Seiten mit Praxisergebnissen aus Jgst. 5 aus, die in Kürze verfügbar sind. Im Allgemeinen gehen viele Kinder nach einer kurzen Einführung spielerisch mit den Tools um und probieren gerne aus. Nur sollte man berücksichtigen, dass das Tippen langer Texte an der Tastatur eine Hürde darstellt.
      Herzliche Grüße,
      Verena Plomer

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